Energie-Transparenz ist das dominierende Kriterium für die Attraktivität von Mieterstrom-Angeboten

  • Mieterstrom-Dienstleister EINHUNDERT stellt Auswertung von 220 Mieterstromprojekten bei Discovergy Metering Akademie vor
  • Endnutzern ist Transparenz beim Energieverbrauch auf Basis von Messtechnik von Discovergy besonders wichtig

 

Transparenz ist das dominierende Kriterium für die Attraktivität von Mieterstrom-Angeboten der eigenen Vermieter. Neben dem Aspekt, die elektrische Energie ohne lange Transportwege und nachhaltig vom eigenen Dach in einem Mieterstromtarif zu beziehen, ist den Endkunden besonders wichtig, den eigenen Energieverbrauch stets im Blick zu behalten und etwaige Stromfresser identifizieren zu können. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Datenauswertung des Mieterstrom-Dienstleisters EINHUNDERT, die im Rahmen eines Webinars der Discovergy Metering Akademie im Juni vorgestellt wurde.

 

Als Basis für dieses Transparenz-Kriterium dient intelligente Messtechnik, die von EINHUNDERT-Partner Discovergy als Messstellenbetreiber installiert und gewartet wird. Durch smarte Stromzähler mit Kommunikationsschnittstelle können die Verbrauchsdaten jedes Mieters bei Discovergy (App / Webportal) oder EINHUNDERT jederzeit quasi in Echtzeit nachvollzogen werden. Mit der hochaufgelösten Visualisierung des Stromverbrauchs auf Basis Künstlicher Intelligenz lassen sich Stromverbräuche zumeist bestimmten Geräten zuweisen – und so Stromfresser identifizieren.

“Wie wichtig den Mietern dieser Transparenz- und Visualisierungsaspekt ist, hat uns nicht wirklich überrascht. Denn auch in den Gesprächen vor Ort ist der Tenor ähnlich”, berichtet EINHUNDERT-Geschäftsführer Ernesto Garnier. Dabei spielt sowohl der Kilowattstunden-Preis im Vergleich zu anderen Stromtarifen wie auch der Nachhaltigkeits-Aspekt eine kleinere Rolle. Die Bedeutung des Transparenz-Aspekts zeigt auch, dass es den Mietern aus EINHUNDERT-Projekten besonders wichtig ist, nicht von hohen Kosten etwa durch Jahres-Nachzahlungen überrascht zu werden.

Diese Erkenntnisse sind für EINHUNDERT und seine Partner aus dem Immobilien- und Energiesektor von entscheidender Bedeutung. Denn das Geschäftsmodell Mieterstrom aus sicht der Eigentümer rechnet sich dann, wenn einerseits in jedem Gebäude möglichst viele Mieter mitmachen, und andererseits die Skalierung über alle Gebäude erfolgt. “Gerade im Bestand ist die Mieterakquise ein ganz zentraler Baustein”, so Garnier.

 

 

 

Garnier weiter: “Im Bestand erreichen wir eine Quote von 50 Prozent der Mieter, die tatsächlich den Mieterstromtarif abschließen. Dabei ist unsere Erfahrung, dass diese Mieter dann in der Regel mitmachen, wenn sie durch gezielte Kommunikation wie Flyer, persönliche Gespräche oder Landingpages zum Mieterstromprojekt direkt und richtig angesprochen werden.” Die Datenauswertung von EINHUNDERT zeigt, dass sich die dort versammelten Kunden zu 85 Prozent dauerhaft für den Mieterstromtarif des Vermieters entscheiden. EINHUNDERT will daher die Kommunikationselemente in Zukunft weiter ausbauen, und sie beispielsweise um spielerische Anreize zu ergänzen.

“Die Endnutzer-Zufriedenheit ist maßgeblich für die Wirtschaftlichkeit von Mieterstromprojekten”, sagt Garnier. Im Webinar der Discovergy Metering Akademie zeigte der Geschäftsführer, wie sich die Wirtschaftlichkeit eines Mieterstrommodells verbessert, wenn sich die Zahl der teilnehmenden Mieter von anfangs 6 auf beispielsweise 12 verdoppelt. “Während sich die Zahl der Nutzer nur um den Faktor 2 erhöht, steigt der zu erwartende Ertrag um den Faktor 5”, so Garnier. Der relevanteste Hebel sei der Umsatz. Der Einfluss von Betriebs- und Investitionskosten dagegen niedriger.

EINHUNDERT erfasste im Rahmen der Umfrage Motivation und Bedürfnisse von insgesamt 32 Haushalten aus mittlerweile insgesamt 220 Mieterstromprojekten. Ziel der Befragung war ein tiefgehendes und fundiertes Verständnis von Wünschen und Verbesserungsmöglichkeiten im Rahmen der Projekte.

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Zum neuen Jahr steigen die Strompreise vieler Anbieter um durchschnittlich zwölf Prozent / Mit den intelligenten Stromzählern von Discovergy lassen sich die Mehrkosten wieder einsparen
Heidelberg / Kaiserslautern, 15.10.2020 – Die Digitalisierung der Energieinfrastruktur verlangt zur effizienten Dimensionierung einen steigenden Bedarf an realen, nachvollziehbaren Messdaten aus der Energiewelt. Wo es für große Erzeugungseinheiten bereits, Verpflichtungen zur Transparenz sei Dank, eine gute Datenlage gibt, herrscht bei realen Messdaten von Energieverbrauchern noch weitgehende Leere. Diese Daten stellen jedoch eine wichtige Basis für Innovationen in der Energiewende dar, egal ob für die Erstellung von Smart Grids, Effizienzmaßnahmen oder Geschäftsmodelle basierend auf künstlicher Intelligenz. Genau hier soll das Forschungsvorhaben openMeter die notwendige Abhilfe schaffen. Mit dem Aufbau der Plattform “Open Energy Meter Data” soll eine webbasierte Anlaufstelle geschaffen werden, um Energieverbrauchsdaten zu sammeln und zu analysieren.
Telefónica Deutschland treibt die Digitalisierung des Mobilfunknetzes voran und rüstet bundesweit alle Mobilfunk-Standorte mit intelligenten Stromzählern aus. Bevorzugter Partner hierfür ist der Aachener Smart Metering-Komplettanbieter Discovergy. Allein durch die Umstellung auf einen einzigen, bundesweiten Messstellenbetreiber senkt Telefónica Deutschland die Verwaltungskosten deutlich. Über ein auf die Kudenanforderungen angepasstes Web-Portal, das die hochaufgelösten Echtzeit-Daten visualisiert, stellt Discovergy dem Mobilfunkunternehmen detaillierte Energieverbräuche seiner Standorte zur Verfügung.

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