Energiemonitoring durch Smart Meter: Unkompliziert, kostensparend, übersichtlich

Energiemonitoring mittels intelligenter Stromzähler in Unternehmen und Haushalten: Warum Verbrauch nicht dort transparent machen, wo er gezählt wird? Wir erklären Ihnen, wie Smart Meter als Basis Ihres Energiemanagements dienen und wie Sie die Installationskosten unserer Zähler sparen können.
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Endecken Sie das inexogy-Portal zum Energiemonitoring

Die Energiekosten spielen in fast allen Unternehmen schon lange eine bedeutende Rolle. Kein Wunder also, dass damit einhergehend auch schon immer ein großes Interesse daran bestand, genau sehen zu können, wo im laufenden Betrieb welche Verbräuche entstehen. Aus dieser Nachfrage des Energiemonitoring sind zahlreiche Lösungsansätze gewachsen, viele davon aber technisch aufwendig und damit teuer oder zu breit bzw. engmaschig für die individuellen Ansprüche des eigenen Unternehmens.

Abhilfe bei diesen Schwierigkeiten des konventionellen Energiemonitoring können hier Smart Meter schaffen: Aggregierte Echtzeit-Daten statt unflexiblen Berichtszahlen, alles als Lösung aus einer Hand statt aufwendigem Sensorik-Geflecht.

Was ist Energiemonitoring?

Zähler für Energiemonitoring

Meist eingebunden in das übergeordnete Energiemanagement, kann das Energiemonitoring als der Gewinn von Messwerten- und daten bezeichnet werden, die zum Rückschluss über den eigenen Bedarf sowie Optimierungsmaßnahmen dienen. Traditionell kam Energiemonitoring nur in der Industrie bei energieintensiven Gewerbekunden oder Anlagen zum Tragen. Doch um den Ansprüchen an Energieeffizienz und Klimaschutzzielen gerecht zu werden, setzen inzwischen immer mehr Unternehmen und Liegenschaften auf eine Lösung zum Energiemonitoring.

Energiemanagement mit intelligenten Stromzählern

Der Einsatz eines Systems zum Energiemonitoring muss dabei nicht mit dem Erwerb teurer Hard- oder Software verbunden sein, ganz im Gegenteil: Mit dem Wechsel zu einem einheitlichen, intelligenten Messstellenbetrieb können durch den Austausch analoger, veralteter Messtechnik gegen kommunizierende Smart Meter bei geringer Investition erhebliche Einsparungen ersichtlich werden.

Anstatt also auf eine Vielzahl von vereinzelten Verknüpfungen von Messsensoren zu setzen, bündeln inexogy Smart Meter die Verbrauchsvisualisierung an einem Punkt. So werden zusätzlich Monitoringtools abgelöst, deren breite Funktionen an dem eigenen Bedarf vielleicht völlig vorbei gehen.

Intelligenter Messstellenbetrieb und Energiemonitoring gehen Hand in Hand

Das Recht den Messstellenbetreiber und damit den Betreiber des Zählpunktes zu wechseln (§5 MsbG) besteht dabei schon länger, als vielen Entscheidern bewusst ist. Vor der Liberalisierung des Messwesens im Jahr 2008 wurde der Messstellenbetrieb direkt vom Energieversorger oder Netzbetreiber übernommen. Mit der Liberalisierung vor zwölf Jahren entstand mit dem wettbewerblichen Messstellenbetreiber eine neue Marktrolle. Dieser übernimmt Einbau und Wartung von Messsystemen und schafft im besten Falle gleichzeitig einen zusätzlichen Mehrwert für seine Nutzer.

Die jährlichen Kosten für den Messstellenbetrieb – zu finden auf der Jahresabrechnung des Energieversorgers als Posten „Messentgelte“ – werden damit Teil eines Entscheidungsbudgets, welches das eigene Energiemonitoring miteinbeziehen sollte: Wieso die Messentgelte nicht für einen wettbewerblichen Messstellenbetreiber verwenden, der mit Transparenz und Monitoring mehr bietet als der grundzuständige Betreiber des Stromzählers?

Energiemonitoring durch intelligente Zähler: Einfacher Wechsel des Messstellenbetreibers

Beim Wechsel zu inexogy kümmern wir uns um alle nötigen Formalitäten: Von der Anmeldung des Zählerwechsels bei Ihrem Netzbetreiber über die Abstimmung des Installationstermin mit Ihnen bis hin zu der reibungslosen Installation der Zähler vor Ort. Nach der Installation überträgt der intelligente Stromzähler seine Messwerte per Mobilfunk oder LAN-Anbindung an unsere Server und inexogy bereitet diese Daten zum Energiemonitoring für den Nutzer auf.

Wir führen dabei ein breites Sortiment an Zählern, von SLP-Zählern über Produktions- und Erzeugungszähler für Erzeugungsanlagen bis hin zu RLM-Zählern für Großverbraucher. So kann unser Portfolio den Anforderungen jedes Kunden gerecht werden. Gehen Objekte mit komplexen Energieversorgungsmodellen einher, erstellen wir dafür ein maßgeschneidertes Messkonzept und stimmen dieses mit dem örtlichen Netzbetreiber ab.

Das inexogy Portal für das Energiemanagement: Auf das Zählen folgt das Zeigen

Die übertragenen Messwerte stehen dem Nutzer in Folge jederzeit im inexogy Portal oder per App zu Verfügung. So wird Energiemonitoring nicht nur schnell verfügbar, sondern auch mobil. Als Nutzer steht die Wahl dabei frei, in welcher Auflösung die Verbrauchsvisualisierung erfolgen soll; standardmäßig im 15-Minuten-Takt oder für ein paar Euro Aufpreis im Jahr minütlich oder sogar sekündlich. Gerade die sekündliche Visualisierung ermöglicht ein völlig neues Verständnis für Verbräuche, egal ob in den heimischen vier Wänden oder einer Fabrikhalle – Stromverbrauch wird so in Echtzeit transparent und nachvollziehbar.

Zum Energiemonitoring können Nutzer dabei auf verschiedene Ansichten im Portal zurückgreifen. Die Hauptansicht bietet einen Überblick über Grundlast und auftretende Spitzen; Bezug, Zählerstand und Energiekosten sind stets nur einen Klick entfernt. Dazu gehört auch, dass vergangene Verbräuche der letzten Tage oder Monate, sich schnell einsehen und vergleichen lassen.

Energieerzeuger erhalten dank der Produktionsansicht im Portal einen ausführlichen Überblick über Produktion und Einspeisung der Anlage sowie den Bezug und Eigenverbrauch. Dies ermöglicht es nicht nur, Anomalien einer Anlage früh zu erkennen und zu beheben, sondern auch eine neue Form der Energiekostenplanung. Welche weiteren Vorteile, Energieerzeuger mit einer inexogy Überwachung, genießen, erfahren Sie hier: Energiemonitoring für Energierzeuger.

in weiterer wichtiger Bestandteil unseres Energiemonitorings ist die Geräteerkennung. Auf der Basis maschinellen Lernens kann der Verbrauch unterschiedlicher Geräte ermittelt und zugeordnet werden. Im Moment werden so schon 50-70% des Haushaltsverbrauches entschlüsselt, so wissen E-Auto Besitzer beispielsweise stets ganz genau, wie viel ein Ladevorgang gekostet hat. Die Voraussetzung für die Verfahren der Geräteerkennung ist dabei die sekündliche Übertragung der Messwerte.

Wer gerade nicht aktiv Lastgänge im inexogy Portal beobachtet, kann sich dennoch sicher sein, dass das Monitoring in außergewöhnlichen Fällen Alarm schlägt. Da unsere Nutzer die Anforderungen Ihres Systems am Besten einschätzen können, ermächtigt inexogy seine Kunden, eigene Schwellen zu definieren und Benachrichtigungen zu setzen. Sie entscheiden, bei welcher Unregelmäßigkeit in Verbrauch, Leistungsaufnahme oder Spannung, ein Alert generiert und Ihnen per Push-Benachrichtigung oder E-Mail direkt zugespielt wird. So besteht die Gewissheit, dass Ihr Energiemonitoring auch dann für Sie da ist, wenn Sie es gerade gar nicht aktiv im Auge haben.

Zählerstände aller beliebigen Zeiträumen können außerdem im Energiemonitoring-Portal eingesehen und abgerufen. Die Differenz zwischen Anfang- und Endzählerstand wird hierbei automatisch ermittelt und alle Messwerte können als Excel oder PDF exportiert werden. So können Sie zentral auf die Messwerte all Ihrer Zählpunkte zugreifen und diese für externe Abrechnungstools verwenden.

In unserem Demo-Portal finden Sie Beispiele für alle Zähler- und Ansichtstypen und können so direkt ausprobieren, wie Ihr Energiemonitoring im inexogy Portal aussehen würde.

Energiemanagement im Einsatz: Diese Unternehmen setzen bereits auf inexogy

Im Zuge unserer zehnjährigen Firmengeschichte konnte inexogy natürlich bereits einige Kunden und Partner versammeln. Von Mieterstromprojekten, welche die Energiewende vorantreiben, über Textilketten mit weit über tausend Zählpunkten bis hin zum Mobilfunkriesen –inexogy vereint als wettbewerblicher Messstellenbetreiber ein breites Kundensegment. Denn ein reduzierter Energieverbrauch durch ein Energiemonitoring spielt in allen Bereichen, ob im eigenen Haushalt oder der Unternehmenswelt, eine immer entscheidendere Rolle. Umso besser also, wenn intelligente Messtechnik dabei hilft, diese Herausforderungen ein ganzes Stück einfacher und beherrschbar zu machen.

Autor: Pablo Santiago

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